Agando ist ein europaweit handelnder Hersteller von individuellen PCs. Gemeinsam mit Bürgermeister Jan-Edo Albers und Vorstandsmitgliedern der CDU Jever und der Kreis-CDU informierte sich Bundestagskandidatin Anne Janssen über die Entwicklung des Unternehmens bei dem Unternehmer-Ehepaar Jörg und Heike Fessel.
Vlnr: Bürgermeister Jan-Edo Albers, Ehepaar Fessel, Kai Ulferts, Anne Janssen, Dr. Harry Funk Das Unternehmen ist auf einem soliden Wachstumskurs.
2017 zog Agando mit Unterstützung der Stadt Jever an den Standort Mühlenstraße mit 50 Mitarbeiter(inn)en um. Inzwischen werden am Standort 120 Mitarbeiter(innen) beschäftigt und das Unternehmen platzt aus allen Nähten.
„Wir konnten während der Corona-Pandemie unseren Umsatz steigern, die Menschen blieben zu Hause und haben sowohl im Gaming-Bereich, aber auch für das Home-Office Rechner bestellt“, erläutert Geschäftsführer Jörg Fessel die Unternehmensentwicklung. Der Neubau einer weiteren 1800 qm großen Halle ist in Vorbereitung, zurzeit dient ein zusätzliches Zelt hinter der Produktionshalle als Lagerfläche. Mehrere Millionen Euro wird das Ehepaar Fessel am Standort Jever für die Erweiterung investieren. Sie suchen händeringend weiteres Personal und bilden auch aus, unter anderem Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement oder Mediengestalter Digital und Print.
„Ein wirklicher Champion aus Friesland, das „Hidden“ können wir ruhig weglassen“, zeigte sich CDU-Kreisvorsitzende Christel Bartelmei beeindruckt.
Im Gespräch mit Anne Janssen spielte auch das Thema Bürokratieabbau eine große Rolle. Die Bundestagskandidatin weiß aus vielen Gesprächen mit Unternehmern, dass akuter Handlungsbedarf besteht: „Wenn wir international wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir hier schnell besser werden.“ Ideen wie „One in, two out“, wobei für eine neue Verordnung 2 bestehende Verordnungen gestrichen werden, finden durchaus ihre Zustimmung.
Ein wichtiges Thema ist die allgemeine Knappheit an Zulieferteilen, die inzwischen viele Branchen betrifft. Jörg Fessel ist aber zuversichtlich, dass er handlungsfähig bleibt. „Wir sind bei unseren Lieferanten breit aufgestellt.“
Heike Fessel berichtete von regelmäßigen Team-Events, die die Belegschaft zusammengeschweißt habe. „Leider ist das gesellige Miteinander während der Pandemie komplett zum Erliegen gekommen. Wir haben deshalb nur einen großen Wunsch: Die Rückkehr der Normalität!“