CDU Kreisverband Friesland

Keine Verzögerung in Sande

CDU Bundestagsabgeordneter Kammer stellt Sachverhalt klar.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Kammer stellt klar, dass die vom Bund geforderte Umbenennung der Bahnumfahrung Sande in die Bahnverlegung Sande nicht zu einer Verzögerung bei der Realisierung des Projekts führt.
Die Deutsche Bahn AG habe die Unterlagen für die Planfeststellung am 18. Juni an das Eisenbahnbundesamt in Bonn geschickt. Normalerweise prüfe diese Behörde die eingereichten Unterlagen eingehend, ehe sie vor Ort zur Einsicht ausgelegt würden. Kammer, der in dieser Frage mit den zuständigen Stellen in intensivem Kontakt stand, ist sich sicher: "Die Unterlagen müssen nicht noch einmal eingereicht werden, der Begriff wird im Rahmen der Prüfung durch das Eisenbahnbundesamt ersetzt." Das - so der Verkehrsexperte - führe nicht zu einer Verzögerung des Verfahrens.

Hans-Werner Kammer geht davon aus, dass das Planfeststellungsverfahren in ca. zwei Jahren abgeschlossen sein wird. Wenn das Baurecht erteilt ist, schreibt die Bahn die Aufträge aus. Dann könnte mit dem Bau begonnen werden.

Kammer sieht die Sache mit Humor: "Es ist gut, dass der Amtsschimmel zwar laut gewiehert, aber nichts verzögert hat!"