CDU Kreisverband Friesland

Schule ist kein Ort für Klassenkampf

Mit Empörung reagierte der CDU-Kreisvorsitzende Frank Vehoff auf die Äußerungen der Landes-Grünen-Fraktionssprecherin Anja Piel zu den niedersächsischen Gymnasien: „Hier sollen niedrigste Neiddebatten bedient werden, aber Schule ist kein Ort für Klassenkampf.“ Frau Piel solle sich vielleicht die Mühe machen, die Arbeit der Gymnasien vor Ort kennenzulernen, sagte Vehoff bei seinem Besuch im Vareler Lothar-Meyer-Gymnasium zum Tag der offenen Tür.
Die Förderung von Kindern, egal welcher Herkunft, stehe hier ganz weit oben auf der Agenda. „Die neuen Angebote Spanisch und Darstellendes Spiel, Ganztags- und Förderangebote, Musikzweig und bilingualer Unterricht, mit viel Initiative der Lehrerschaft werden im Vareler Gymnasium bestehende Angebote ausgebaut und neue Angebote aufgebaut und das bei zunehmend schwierigeren Rahmenbedingungen.“ Nicht umsonst sei das Gymnasium nach wie vor die beliebteste Schulform in Niedersachsen. Vehoff sieht seine Befürchtungen bezüglich der geplanten Änderungen im niedersächsischen Schulgesetz bestätigt: „Statt einem vielfältigen Schulsystem soll bei Rot-Grün die integrierte Gesamtschule als einzige Schulform am Ende des niedersächsischen Bildungsweges stehen. Das Handeln der niedersächsischen Landesregierung lässt trotz gegenteiliger Beteuerungen keinen anderen Schluss mehr zu. Für den ländlichen Raum bedeutet das große Schulzentren statt Beschulung vor Ort, Einheitsschulsystem statt leistungsgerechter Beschulung und Auswahlmöglichkeiten nur für die Eltern, die es sich leisten können. Lehrer, Eltern und Schüler fordern zu Recht, dass endlich wieder die Qualität der Bildung in den Mittelpunkt der Schulpolitik gesetzt wird. Dafür werden wir uns mit aller Macht einsetzen!“