Die bevorstehende Schließung der Raffinerie Wilhelmshaven und der damit drohende Verluste von vielen Arbeitsplätzen in der Region war Thema eines ausgiebigen Gespräches zwischen dem Bundestagsabgeordneten Hans-Werner Kammer und dem Betriebsrat.
Personen: von links Uwe Geertsema (Betriebsratsvorsitzender), Wilfried Pape, Hans-Werner Kammer MdB und Benita Gottschlich. Dieses Treffen hatte er den Arbeitnehmervertretern am Rande der Demonstration der Raffineriemitarbeiter am vergangenen Samstag in Wilhelmshaven vereinbart, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Kammer sagte nun zu, sich für eine Lösung im Interesse der vielen Beschäftigten einsetzen zu wollen: " Die Raffinerie ist von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaftsstruktur Wilhelmshavens. Nächste Woche werde ich daher unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle über die Lage in Wilhelmshaven informieren. Ich bin sicher, die Bundesregierung wird sich an der Suche nach einem neuen Investor beteiligen." Der Abgeordnete vereinbarte mit dem Betriebsratsvorsitzenden Uwe Geertsema, in engem Kontakt zu bleiben, um gemeinsam für die Zukunft der Raffinerie und die viele Arbeitsplätze zu kämpfen.